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Einstimmiges Ja zur Rechnung 2022
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben die Rechnung 2022 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 378'179.74 angenommen.
Ja zum Kreditantrag Ersatz Beleuchtung ganze VSG von Fr. 1'495’000
Durch die neuen Vorschriften der EU ist ein Leuchten-Ersatz in der gesamten VSG kurz- bis mittelfristig unausweichlich. Im Budget für das Jahr 2023 war aus diesem Grund ein Projektierungskredit von CHF 25’000 vorgesehen, um einen Lösungsweg mit entsprechender Kostenschätzung zu erstellen. Zusammen mit einem versierten Lichtplaner wurden alle Schulstandorte analysiert und ein Konzept für den vollumfänglichen Leuchten-Ersatz in allen Liegenschaften der VSG erarbeitet. Dieses Projekt soll nun über die kommenden Jahre realisiert werden. Dabei ist eine Etappierung nach Standorten vorgesehen, um regionale Unternehmer optimal berücksichtigen zu können und die Durchführung auf mittelfristige Bauprojekte abzustimmen. Im Zusammenhang mit diesem Projekt soll daher auch ein Mehrwert für den Schulbetrieb und die Energiekosten realisiert werden. So lohnt sich die auferlegte Sanierung als langfristige Investition in die Liegenschaften.
Wir danken für Ihr Vertrauen.
Am Dienstag, 6. Juni 2023 haben wir die Türen geöffnet, um den Erweiterungsbau des Schulhauses Auholz zu besichtigen.
Der Kindergarten und die beiden Schulzimmer konnte während den Pfingstferien bezogen werden.
Danke an das ganze Team für die Geduld während der Bauzeit und den grossen Einsatz durch den zusätzlichen Aufwand.
Wir danken der Projekt- und Bauleitung für den reibungslosen Ablauf.
Wie viele Schulgemeinden im Kanton Thurgau kämpft auch die Volksschulgemeinde Region Sulgen mit stark wachsenden Schülerzahlen – und das schon seit mehreren Jahren. In Kradolf und Sulgen haben wir zusätzliche Kindergärten gebaut, das Schulhaus Auholz wurde mit zwei Schulzimmern ergänzt, in Kradolf werden gerade die von Ihnen bewilligten beiden temporären Schulzimmer erstellt und die Wohnung an der Buhwilerstrasse in Schönenberg wird nun ebenfalls für den Unterricht genutzt.
Die Entwicklung ist nicht abgeschlossen – im Gegenteil. Wir müssen im Sommer weitere Klassen eröffnen, und auch in den nächsten Jahren platzen unsere Schulhäuser aus allen Nähten. Wir brauchen also noch mehr Schulraum. Bloss: wann, wo und welchen?
Der Behörde ist es ein grosses Anliegen, Investitionen in unsere Infrastruktur sehr sorgfältig zu planen. Es geht nicht nur darum, neuen Raum zu schaffen, sondern die bestehenden Gebäude auch optimal zu nutzen und instand zu halten. Dazu braucht es fundierte Analysen und Berechnungen, zum Beispiel hinsichtlich des bautechnischen Zustands unserer Liegenschaften, des pädagogisch-funktionalen Zustandes und des baukulturellen Wertes. Und es braucht verlässliche Hochrechnungen, wie sich in den nächsten 10 bis 15 Jahren unsere Bevölkerung entwickeln wird, abhängig von Wohnraum, Bauland und Siedlungsdruck.
In einem ersten Schritt haben wir unsere Räumlichkeiten mit Einbezug von der Firma Schalch Kaczmarek aktuell erfasst. Ebenso können wir unsere Erfassungen im Immoledo einfliessen lassen. Diese Berechnungen sind wichtig, und sie sind komplex. Wir haben deshalb entschieden, Basler & Hoffmann beizuziehen – ein sehr erfahrenes und schweizweit bekanntes Ingenieur-, Planungs- und Beratungsunternehmen im Bereich des Schulbaus. Die Experten werden uns aufzeigen, wo der Handlungsbedarf am grössten ist, welche Lösungen es gibt und welche Massnahmen in den nächsten Jahren angezeigt sind.
Die Schulraumplanung ist ein Grossprojekt, das uns die nächsten Jahre begleiten wird. Die Behörde wird dieses Projekt aber nicht alleine leiten. Wir planen, zu gegebener Zeit (ergänzend zur Projektgruppe) eine breit abgestützte Arbeitsgruppe zu bilden. Es ist uns wichtig, in diesen Prozess Sie, die ganze interessierte Bevölkerung sowie Vertretungen von Eltern unserer Schülerinnen und Schüler zu involvieren. Die Planung von Schulraum muss breit abgestützt sein, und sie muss verstanden werden, damit möglichst viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dahinter stehen können.